Volles Haus in der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport: Zum Zukunftsworkshop des Netzwerks am 6. Juni 2018 waren neben den Mitgliedern auch andere Unternehmen aus dem Gewerbegebiet eingeladen. Dabei waren beispielsweise zahlreiche junge produzierende Betriebe rund um das Thema Fahrradbau, die überwiegend in der Josef-Orlopp-Straße arbeiten. Gemeinsam mit Wirtschaftsstadträtin Birgit Monteiro wurden Pläne geschmiedet und Prioritäten diskutiert, um das Netzwerk für die Zukunft fit zu machen und den Standort Herzbergstraße voran zu bringen.
Am Ende stand die Erkenntnis, dass die weitere Vernetzung im Zentrum aller Anstrengungen stehen sollte. Zukünftig sollen auch soziale Medien den Dialog der Betriebe am Standort unterstützen. Eine umfassende Datenbank wird Nachfrage und Angebot im Gewerbegebiet zusammenbringen. Auch andere Synergien im Gebiet – etwa zwischen Kunst und Gewerbe – sollen in den Fokus des Netzwerks rücken.
Weitere Pläne betrafen beispielsweise die Stärkung des Technologietransfers zwischen Hochschulen und Unternehmen, für die der ebenfalls anwesende Präsident der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Prof. Dr. Klaus Semlinger, ein mögliches Projekt skizzierte. Auch die gemeinsam Nutzung von Ressourcen und Dienstleistungen (Shared Services) im Gewerbegebiet und die Verstärkung der Bemühungen um junge Menschen und Auszubildende stehen am Ende des Workshops auf der Agenda.
Verstärkung wird der Vorstand des Vereins durch Sebastian Schulze von QEU erhalten, der von den Mitgliedern einstimmig als Anwärter für einen zukünftigen Vorstandsposten bestimmt wurde. Der erste Vorsitzende, Jorge Guimet, strich die hohe Bedeutung der weiteren Mitgliederakquise für das noch junge Netzwerk heraus.
Nach getaner Arbeit zogen die Teilnehmenden in das neben der Hochschule gelegene Squash-House Berlin um, wo sie neue Kontakte knüpften und beim Bowling mehr als nur eine ruhige Kugel schoben.